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Ausdauer

Warum nicht meinen Job kündigen?

Joerg Kuehn · Apr 27, 2022 · Leave a Comment

4 1 - Warum nicht meinen Job kündigen?

Es war der 24. November 2013. Ich arbeitete (noch) als Supply Chain Direktor für Procter & Gamble, war aber kurz davor, meine Coach-Zertifizierung bei der International Coaching Föderation (ICF) abzuschließen. Und ich war ziemlich verwirrt über meine Situation. Ich wusste, dass ich eine schwierige und lebensverändernde Entscheidung treffen musste.

Sollte ich mich, nachdem ich in meinem Berufsleben eigentlich immer festangestellt war, wirklich selbstständig machen? Das Coaching war meine Leidenschaft, darüber war ich mir im Klaren. Aber würde mir dieser Sprung in ein völlig anderes Leben gelingen oder sich als Träumerei entpuppen? Ich hatte tatsächlich Angst vor meiner eigenen Courage und wusste nicht, was ich tun sollte. Um etwas mehr Klarheit zu bekommen, begann ich damals ständig zwei verschiedene Listen zu erstellen. Auf der einen standen die Gründe, meinen Job zu kündigen, und auf der anderen jene, es nicht zu tun.

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Wie kann man aus dem Drama-Dreieck ausbrechen?

Joerg Kuehn · Aug 25, 2021 · Leave a Comment

aug1 2 1024x683 - Wie kann man aus dem Drama-Dreieck ausbrechen?

Vor genau zehn Jahren, als ich noch bei Procter & Gamble (P&G) arbeitete, schlitterte ich in meine bis dahin größte berufliche Krise. Sie hat mich dazu gebracht, innezuhalten und letztlich das Unmögliche zu tun: Ich meldete mich zum allerersten und einzigen Mal in meinem Leben ohne echten Grund krank.

Was war passiert? Ich war gefangen im berühmten Drama Dreieck aus Ankläger, Retter, Opfer – und wusste keinen Ausweg mehr.

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3 wundervolle Tipps für unsere „Murmeltier-Tage“

Joerg Kuehn · Feb 22, 2021 · Leave a Comment

feb1 - 3 wundervolle Tipps für unsere „Murmeltier-Tage“

Es war der erste Februar, als der TV-Moderator und „Mann fürs Wetter“, Phil Connors, zusammen mit seiner Produzentin Rita und dem Kameramann Larry von Pittsburgh aus ins nahegelegene Punxsutawney aufbrach, wo am nächsten Tag traditionell das Mumeltier Phil nach den Wetteraussichten befragt werden sollte. Der Brauch war von deutschsprachigen Einwanderern mitgebracht worden, und so war es seit 1887 einem Murmeltier (das stets Phil genannt wurde) vorbehalten, zu weissagen, ob tatsächlich der Frühling naht oder der nordamerikanische Winter die Region für weitere sechs Wochen in seinem frostigen Griff halten würde.

feb2 1 300x216 - 3 wundervolle Tipps für unsere „Murmeltier-Tage“ Der Zyniker Connors machte aus seiner Abneigung gegen diese Reise in die Provinz von Anfang an kein Geheimnis. Die Kleinstadt mit den seiner Meinung nach „engstirnigen“ Menschen schien einfach keine Inspiration zu sein. Sein Plan war es also, diesen Morgenreport über den Murmeltier-Tag in Punxsutawney schnell hinter sich zu bringen, um für die Abendnachrichten um 17 Uhr wieder in Pittsburgh zu sein. Aber das Leben hatte andere Pläne für den misanthropischen Wettermann.

Ein plötzlicher Schneeeinbruch macht die Abreise unmöglich und eine weitere Übernachtung notwendig. Am nächsten Morgen wird Connors seltsamer Weise von seinem Radio-Wecker mit demselben Lied – nämlich Sony & Cher‘s „I Got You Babe“ – wie schon am Vortag geweckt. Und noch bizarrer wird es, als Connors feststellt, dass er sich ein weiteres Mal im Murmeltier-Tag, also dem 2. Februar, wiederfindet. Genau damit beginnt der weltbekannnte Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (engl. „Groundhog Day“) mit Bill Murray und Andie MacDowell.

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Worauf freuen Sie sich am meisten?

Joerg Kuehn · Jan 26, 2021 · Leave a Comment

jan0 1 - Worauf freuen Sie sich am meisten?

Diese Expedition ist mittlerweile weltberühmt. Am 5. Dezember 1914, Europa befand sich schon mitten im Krieg, verließ der Engländer Ernest Shackleton zusammen mit 27 tapferen Männern die Inseln von South Georgia im südlichen Atlantik.

jan2 - Worauf freuen Sie sich am meisten?

Ziel war es, mit seinem Schiff namens „Endurance“ (dt. Ausdauer) die Antarktis anzusteuern, um als Erste diesen eisigen Kontinent zu Fuß zu durchqueren. Keiner hatte den fast 3.000 Kilometer langen Fußmarsch jemals zurücklegen können. Und auch Shackleton und seine Mannschaft würden es nicht schaffen. Ewiger Ruhm sollte ihnen trotzdem zuteil werden.

Schon zu Anfang waren die Wetterbedingungen äußerst ungünstig, und so fror die „Endurance“ im Eismeer ein, bevor sie überhaupt die Antarktis erreichen konnte. Dieses Missgeschick verwandelte die ambitionierte Mission Shackletons in einen verzweifelten Überlebenskampf. Denn das Eis konnte erst im Frühling schmelzen – und der war noch weit weg.

Nachdem die „Endurance“ also ganze neun Monate vom Eis eingeschlossen nach Norden abgetrieben war, wurde das Schiff von den Druckverhältnissen regelrecht zusammengequetscht. Wasser drang ein, das Schiff drohte zu sinken, und so entschied ihr Kapitän, die „Endurance“ aufzugeben und alle Habseligkeiten auf das Eis zu schaffen.

Noch weitere sieben Monate, mit Temperaturen bis zu 30 Grad Minus, lagerte die Besatzung nun auf der riesigen Scholle und hoffte, in Richtung Festland getrieben zu werden. Doch irgendwann wurde es auch dort zu gefährlich. Als die Scholle am 9. April 2016 in zwei Teile brach, befahl Shackleton, die drei Rettungsboote zu beladen und versuchte, mit allen Männern so das nächste Land zu erreichen. Nach fünf erschütternden Tagen auf eisiger See landete die erschöpfte Mannschaft auf „Elephant Island“, einem gottverlassenen Ort ohne jegliche Vegetation und fernab von allen gängigen Schifffahrtsrouten. Die Chancen hier von jemandem gerettet zu werden, waren gleich Null.

Aber wenigstens hatten die Seeleute nach 16 Monaten brutalen und eisig kalten Lockdowns endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Keine Angst mehr zu ertrinken – schon alleine das muss sich gut angefühlt haben. Doch wirklich sicher waren die Männer auf Elephant Island keineswegs.

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Kann uns dieser Trick durch den schwierigen Winter helfen?

Joerg Kuehn · Oct 28, 2020 · Leave a Comment

oct1 - Kann uns dieser Trick durch den schwierigen Winter helfen?

Der 25. Mai 2005 war ein schöner Frühlingsabend in Istanbul – und sollte schon wenig später zu einer denkwürdigen Nacht werden. Im Finale der Champions League trafen der AC Mailand und der FC Liverpool aufeinander, und etwa eine Stunde vor Anpfiff begann Liverpool-Trainer Rafael Benitez seinem Team die Startformation bekanntzugeben.

oct2 - Kann uns dieser Trick durch den schwierigen Winter helfen?

Nachdem der deutsche Nationalspieler Dietmar „Didi“ Hamann den siebenten Namen gehört hatte, begann er zu begreifen, dass er in dem wahrscheinlich wichtigsten Spiel seiner Karriere zum Anpfiff nicht auf dem Platz stehen würde.

In seinem Biografie-Besteller „The Didi-Man – My Love-Affair with Liverpool“ beschrieb er diesen Moment wie folgt: „Mein Magen drehte sich um. Danach habe ich nichts mehr gehört. Ich saß also auf der Bank. Es traf mich wie ein Hammerschlag.“

Hamann fährt fort: „Ich muss allerdings meinem früheren Trainer, Gerard Houllier, dafür danken, wie ich mit diesem Niederschlag trotzdem irgendwie umgehen konnte. Denn Gerard hatte uns Spielern immer wieder gesagt: ‚Wenn ich euch nicht für das Spiel ausgewählt habe, habt ihr zwei Minuten, um die Enttäuschung darüber zu überwinden. Doch dann hebt ihr den Kopf und geht in die Vorbereitung, als würdet ihr spielen.‘“

Das Spiel in Istanbul begann für Dietmar Hamann also als Zuschauer von der Bank. Aber es sollte sich auch für den Deutschen zu einer unglaublichen Geschichte entwickeln. Zunächst war es der AC Mailand, der die Partie nach Belieben zu dominieren schien. Nach nicht mal einer Minute stand es 1:0 und bis zur Halbzeit waren noch zwei weitere Tore für die Italiener gefallen. Die Lage für die Liverpooler schien aussichtslos, denn ihr Gegner schien aus einem anderen Fußball-Universum zu kommen.

Ausnahmslos alle dachten in diesem Moment: Das war es, Spiel vorbei.

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