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Freude

Was getan ist, ist erledigt – „Feierabend“!

Joerg Kuehn · May 27, 2021 · Leave a Comment

Mein absoluter Favorit unter den buddhistischen Mönchen (und gleichzeitig auch Lieblingskomiker) Ajahn Brahm erzählte einmal die Geschichte von einem seiner „Kollegen“, der den Bau einer neuen Halle in seinem Kloster in Südthailand beaufsichtigte. Die Arbeiten seien bis Anfang Juni gut vorangekommen, berichtete er, was auch wichtig war, denn dann beginnt die Regenzeit, in der die Mönche aufhören ihre „weltlichen“ Arbeiten zu verrichten, um mehr Zeit mit Meditationen und kontemplativem Lernen zu verbringen.

Als nun die täglichen Monsunregen einsetzten, befahl der Abt, die Tätigkeiten auf der Baustelle einzustellen und schickte alle Arbeiter nach Hause.

Das Kloster blieb allerdings weiter für Besucher geöffnet. So kam es, dass einige von ihnen sowohl das unvollendete Gebäude als auch die ruhig in innerer Einkehr versunkenen Mönche sahen. Und so fragte einer der Besucher den Abt, wann denn der Bau der neuen Halle abgeschlossen sein würde. Der Abt antwortete: „Die Halle ist fertig!“

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3 wundervolle Tipps für unsere „Murmeltier-Tage“

Joerg Kuehn · Feb 22, 2021 · Leave a Comment

Es war der erste Februar, als der TV-Moderator und „Mann fürs Wetter“, Phil Connors, zusammen mit seiner Produzentin Rita und dem Kameramann Larry von Pittsburgh aus ins nahegelegene Punxsutawney aufbrach, wo am nächsten Tag traditionell das Mumeltier Phil nach den Wetteraussichten befragt werden sollte. Der Brauch war von deutschsprachigen Einwanderern mitgebracht worden, und so war es seit 1887 einem Murmeltier (das stets Phil genannt wurde) vorbehalten, zu weissagen, ob tatsächlich der Frühling naht oder der nordamerikanische Winter die Region für weitere sechs Wochen in seinem frostigen Griff halten würde.

 Der Zyniker Connors machte aus seiner Abneigung gegen diese Reise in die Provinz von Anfang an kein Geheimnis. Die Kleinstadt mit den seiner Meinung nach „engstirnigen“ Menschen schien einfach keine Inspiration zu sein. Sein Plan war es also, diesen Morgenreport über den Murmeltier-Tag in Punxsutawney schnell hinter sich zu bringen, um für die Abendnachrichten um 17 Uhr wieder in Pittsburgh zu sein. Aber das Leben hatte andere Pläne für den misanthropischen Wettermann.

Ein plötzlicher Schneeeinbruch macht die Abreise unmöglich und eine weitere Übernachtung notwendig. Am nächsten Morgen wird Connors seltsamer Weise von seinem Radio-Wecker mit demselben Lied – nämlich Sony & Cher‘s „I Got You Babe“ – wie schon am Vortag geweckt. Und noch bizarrer wird es, als Connors feststellt, dass er sich ein weiteres Mal im Murmeltier-Tag, also dem 2. Februar, wiederfindet. Genau damit beginnt der weltbekannnte Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (engl. „Groundhog Day“) mit Bill Murray und Andie MacDowell.

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Die überraschend modernen Erkenntnisse aus einer alten Tradition!

Joerg Kuehn · Dec 22, 2020 · Leave a Comment

Heimat – dieses Wort hat für mich und die meisten Deutschen eine besondere Bedeutung. Es umfasst die Erinnerungen an Kindheit, Jugend und an Werte, Traditionen, Mitmenschen, die mich in einem kulturell mehr oder weniger kohärenten Umfeld begleitet haben. Meine Heimat liegt am Fuße des Erzgebirges im Osten Deutschlands.

Diese Region ist berühmt für seine langjährige Bergbautradition. 1168 war in der Nähe der heutigen Universitätsstadt Freiberg Silber gefunden worden, und bis zum Ende des 20.Jahrhunderts wurde in der gesamten Erzgebirgsregion nicht nur Silber, sondern auch Eisenerz, Uran, Blei, Kobalt, Nickel und Zink abgebaut.

Es muss nicht sonderlich erwähnt werden, dass diese Arbeiten bis weit ins industrielle Zeitalter hinein physisch extrem anstrengend waren. Es wurde lange und hunderte Meter tief „unter Tage“ gearbeitet. Die Bedingungen waren eigentlich ständig lebensbedrohlich.

Noch härter wurde es im Winter, wenn die Bergleute wochen- und monatelang kein Tageslicht zu sehen bekamen. Sie verließen ihre Häuser früh im Dunkeln, arbeiteten im Dunkeln und kehrten erst im Dunkeln zurück.

Es ist kein Wunder, dass diese Menschen eine starke und tief verwurzelte Sehnsucht nach Licht hatten. Denn Licht bedeutete Leben, Sicherheit, Hoffnung.

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Kann man tatsächlich über “sein Glück stolpern”?

Joerg Kuehn · Nov 25, 2020 · Leave a Comment

Ich dachte eigentlich immer, dass ich eine Allergie gegen Katzenhaare habe. Als ich im Oktober 2014 mit meiner heutigen Frau Anne zusammenzog und sie ihren Kater Sebastian mitbrachte, war ich mir genau aus diesem Grund nicht sicher, ob das wirklich gutgehen kann. Aber mir wurde schnell klar, dass ich erstens gar nicht allergisch reagierte und zweitens nun eine neue Welt der Verspieltheit, der inneren Ruhe und des samtpfotigen Friedens bei uns Einzug hielt. Doch Sebastians Aufenthalt war am Ende nicht von Dauer. Im Oktober 2015 starb an den Folgen seiner Diabetes und anderer Komplikationen.

Ein Leben ohne Katze? Davon hatten wir schon nach wenigen Monaten genug, und so machten wir uns auf die Suche nach Sebastians Nachfolger. Unsere „Zielkatzen-Spezifikation“ war sehr klar: ein gutaussehender schwarzer Kater, genauso wie Sebastian. Und finden wollten wir ihn in Mrs. Wongs Katzenhaus, wo uns auch tatsächlich mehr als hundert Stubentiger begrüßten

Eine schien sich dort sofort brennend für unsere Gesellschaft zu interessieren und wagte sogar einen Sprung auf uns (siehe Foto). Allerdings war diese Katze so ungefähr das genaue Gegenteil von dem, was wir eigentlich gesucht hatten. Sie war weiblich, dreifarbig hell, statt schwarz und die Hälfte ihres Schwanzes hatte sie bei irgendeinem Kampf oder Unfall verloren.

Dennoch fragte ich am nächsten Tag meine Frau: „Glaubst du, dass diese Katze eine besondere Bedeutung für uns haben könnte, wenn sie es ist, die uns gleich nach wenigen Minuten anspringt und uns quasi auswählt? Sollten wir sie zu uns holen?“

Anne sagte ja und so zog „JW 2“ („JW“ – Abkürzung für “Jurong West”, ein Bezirk von Singapur, in dem sie gefunden wurde) bei uns ein.

Sie hatte die wohl schlechtesten Chancen von allen Katzen bei Mrs Wong, von uns gewählt zu werden, verpasste aber ihrem Schicksal selbst den entscheidenden Sprung. Es sollte für uns alle eine glückliche Fügung werden.

Aber warum erzähle ich diese Geschichte?

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Der vielleicht wichtigste Lebens-Trick in Zeiten wie diesen?

Joerg Kuehn · May 27, 2020 · 1 Comment

„Ihnen bleiben sieben Tage, um Ihr Grundstück zu räumen!“ Das waren die kurzen, aber folgenschweren Worte, die der Richter nach einem dreijährigen Rechtsstreit im Frühjahr 2013 an Moth und Raynor Winn richtete. Das Ehepaar hatte sich von einem engen Freund zu einem Investment überreden lassen. Die Sache ging schief und die Gläubiger beanspruchten nun ihr kleines Bauernhaus in Wales.

Moth und Raynor Winn konnten nicht glauben, was der Richter da gerade von ihnen verlangt hatte. In den zurückliegenden 20 Jahren hatten sie jede freie Minute in den Wiederaufbau der einstigen Ruine gesteckt. Es war der Ort, an dem ihre beiden Kinder aufgewachsen waren und an den sie noch immer in ihren Studienferien zurückkehrten. Freunde und Besucher kamen gern hierher, um ihre Sommerurlaube zu verbringen. Aber letztlich und vor allem anderen war das ihr Zuhause.

Das war nun alles dahin. Und tatsächlich waren Moth und Raynor Winn nur eine Woche nach dem abschließenden Richterspruch obdachlos. Es gibt Zeiten, in denen man denkt, es könnte nicht mehr auswegloser werden. Aber im Falle des Ehepaars Winn ging es doch noch weiter nach unten. Denn während sie schweren Herzens begannen, ihr Haus zu räumen, hatte Moth einen Arzttermin, an dessen Ende eine niederschmetternde Diagnose stand: Er litt an einer seltenen Gehirnkrankheit und die Ärzte gaben ihm lediglich noch zwei bis drei Jahre Lebenszeit.

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