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Freude

Eine Weihnachtsgeschichte… von einem wahr gewordenen Traum!

Joerg Kuehn · Dec 15, 2022 · Leave a Comment

Ich war in völliger Panik – verschwitzt, nervös und kurz davor, mich zu übergeben -, als ich an einem Donnerstagnachmittag im März 2012 die Publikumsbühne zur „Busking-Audition“ in Singapur betrat. Zu allem Übel hatte ich für mein Vorspielen erst noch die falsche Location angesteuert, um dann mit einem 1-km-Sprint bei tropischen Temperaturen doch noch auf den letzten Drücker anzukommen. Die fünf „Ringrichter“ luden mich ein, Platz zu nehmen und sagten mir, dass sie bereit seien, wann immer ich es sei.

Mein ganzes Leben hatte ich diesen Traum gehabt: Ein Instrument zu spielen, Menschen zusammenbringen und sie mit einem Lächeln im Gesicht mitsingen zu lassen. Immer wieder hatte ich in der Vergangenheit an Bühnen gestanden, vielmals leicht angetrunken, um mir zu schwören, eines Tages selbst Musiker zu sein.

Aber die notwendigen Schritte dahin unternahm ich nie. Meinem Freund Sascha war meine Sehnsucht allerdings nicht unentdeckt geblieben, und so schenkte er mir 2010 zu Weihnachten eine Gitarre. Mein anstrengender Job und niederschmetternde Erfahrungen während meines Gesangsunterrichts hinderten mich aber daran,  meinen Traum zu leben. (Sascha erinnert sich sicherlich an meine verzweifelten Versuche, „Hotel California“ von den Eagles nachzusingen, was meinen Gesangslehrer damals zum Rücktritt veranlasste).

Erst Ende 2011 entdeckte ich eine Art Abkürzung hin zu meinem Traum: die Ukulele. Mit nur vier Saiten war ich relativ schnell in der Lage, vier, fünf Songs zu spielen. Ich war damit der Meinung, ich müsste nun unbedingt Straßenmusik machen als Teil meiner Selbstfindungsreise. „Naiv“ ist wohl ein zu harmloses Wort, um meine Erwartungen treffend zu beschreiben.

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Mind the Gap? Achte nicht auf den Abstand… überwinde ihn!

Joerg Kuehn · Oct 26, 2022 · Leave a Comment

Es ist ziemlich genau zehn Jahre her, dass die Engländerin Margaret McCollum am 1. November 2012 mit der Londoner U-Bahn nach Hause fuhr. Wie üblich stieg sie an der Haltestelle „Embankment“, im Zentrum direkt an der Themse gelegen, aus. Und wie jeden Tag hielt sie kurz inne, lauschte und schien auf etwas ganz Bestimmtes zu warten. Doch dieses Mal blieb dieses Bestimmte aus. Margaret McCollum war schockiert und beschrieb jenen Moment später als „schrecklich und absolut verheerend“.

Was war so schlimm gewesen?

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Die tiefere Bedeutung eines Eishockey-Treffers

Joerg Kuehn · Aug 31, 2022 · Leave a Comment

Es war ein kalter und regnerischer Tag im April 1984, als der 17-jährige Petr Svoboda eine – wie sich später herausstellte – folgenschwere Entscheidung traf. Zusammen mit seinen Teamkollegen der tschechoslowakischen U18-Eishockeynationalmannschaft hatte er gerade Schweden in der Endrunde der Europameisterschaft mit 4:2 niedergerungen.

Doch während seine Kameraden und der Trainer den wichtigen Sieg in der Umkleidekabine feierten, packte der noch nicht mal volljährige Teenager unbemerkt seine wenigen Habseligkeiten zusammen, schnappte sich seinen Regenschirm – und verließ sein altes Leben.

In München, wo die EM stattfand, wohnte eine Tante, und zu der machte sich Svoboda auf den Weg. Europa war zu diesem Zeitpunkt durch einen „Eisernen Vorhang“ getrennt. Ein solcher Schritt von Ost nach West war deshalb unumkehrbar und zog gewaltige Konsequenzen nach sich.

Petr Svoboda‘s Eltern arbeiteten beide in gehobenen Stellungen und wurden nach der Flucht ihres Sohnes sofort entlassen. In einzelnen Verhören wurden sie aufreibenden Nachprüfungen unterzogen. Doch das war längst nicht das Schlimmste. Denn unter den damaligen politischen Verhältnissen war nicht klar, ob sich Sohn und Eltern jemals wiedersehen würden.

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„All you need is …!“

Joerg Kuehn · Jul 28, 2022 · Leave a Comment

Am Ende war es ein Höhepunkt mit einem langen Vorlauf. Denn schon am 16. November 2019 hatte ich eine e-Mail an Familie und Freunde geschickt und sie alle eingeladen, Ende Mai 2020 die „Halbzeit meines Lebens“ zu feiern. Ich hätte das Ganze auch den „31. Jahrestag meines 19. Geburtstags“ oder das „Bergfest meines Lebensjahrhunderts“ nennen können, letztlich ging es darum, alle mir wichtigen Menschen mal wieder an einem Platz zu versammeln. Viele hatten sich frühzeitig angemeldet und so war meine Organisation diesbezüglich bereits im Februar 2020 abgeschlossen.

Was danach passierte, muss ich niemandem im Detail erzählen: Für zwei Jahre stand die Welt still, und an eine Party und Feiern mit Freunden war nicht mehr zu denken. Weil es ja in jedem Sommer seitdem immer mal wieder ganz hoffnungsvoll aussah, startete ich Ende 2021 den nächsten Versuch, diesen Event zu organisieren.

Als der große Tag näher rückte, war ich ziemlich gespannt, wie sich in dieser wackligen Weltlage alles entwickeln würde.

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Bist du bereit für deinen persönlichen Forrest-Gump-Test?

Joerg Kuehn · Jun 29, 2022 · Leave a Comment

Am 9. Juni 2013 hatte es mich erwischt: hohes Fieber zwang mich gleich mehrere Tage im Bett zu bleiben. Ich war völlig entkräftet und wundere mich ehrlich gesagt noch heute – angesichts meines Arbeitspensums und dem Druck, den ich mir selbst konstant auferlegte – dass dieser „Zusammenbruch“ nicht schon deutlich früher passiert war.

Ich hatte in dieser Periode meines Lebens einen anspruchsvollen „Tagesjob“; leitete die Supply-Chain der komplexen Geschäftslinie „Hautpflege“ von „Procter & Gamble“. Darüber hinaus absolvierte ich im Rahmen einer „Coaching-Ausbildung“ Online-Kurse, die nicht nur zu extremen Tageszeiten wie 5 Uhr morgens oder 11 Uhr abends stattfanden, sondern mir auch etwa 100 Praxis-Stunden abverlangten.

Das Ganze erinnerte an einen Jongleur im chinesischen Staatszirkus. Ein Dutzend Teller mussten immer wieder angeschoben werden, um nicht herabzustürzen. An Freizeit, Erholung und viel Schlaf war dabei nicht mehr zu denken. Irgendwann drückte mein Körper den Alarm-Knopf. Stopp!!!

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