• Skip to primary navigation
  • Skip to main content

JK Executive Coaching

Just another WordPress site

  • Home
  • Services
    • Executive Coaching
    • Business Coaching
    • Team Coaching
  • Books
    • Go Your Own Way
    • Geh Deinen Weg
  • Blog
    • English Blog
    • Deutscher Blog
  • About Joerg
  • Contact
    • Privacy Statement
  • Show Search
Hide Search

Freude

Was, wenn Loslassen der wahre Sieg ist?

Joerg Kuehn · Jun 24, 2025 · Leave a Comment

Phtoto: Helena Lindnord – AleSocci-GreenPixel_Ecomotion_2013-0353, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=140698198

Mikael Lindnord war Adventure-Racer aus tiefstem Herzen. Seit 1997 hatte er sich einem der wohl härtesten Ausdauersportarten der Welt verschrieben: eine Disziplin, die Mountainbiking, Trailrunning, Kajakfahren, Klettern, Schwimmen und manchmal auch Kriechen durch schlammigen Dschungel miteinander verbindet. Gewonnen hat das Team, das eine Strecke von 600 bis 800 Kilometern in der kürzesten Zeit zurücklegt. Spitzenmannschaften brauchen dafür meist 4,5 bis 6,5 Tage und schlafen insgesamt nur rund sechs Stunden. Brutal. Hart. Und doch wunderschön. [Read more…] about Was, wenn Loslassen der wahre Sieg ist?

Ein Ausweg aus dem Gedankenkarussell

Joerg Kuehn · Mar 25, 2025 · Leave a Comment

Photo by Joshua Earle on Unsplash

Joseph Nguyen, ein Bestsellerautor, dessen Bücher in über 30 Sprachen übersetzt wurden, war lange Zeit in einem inneren Kampf gefangen. Angst, Frustration, Reizbarkeit, Leere – das waren seine ständigen Begleiter.

Er wollte unbedingt ausbrechen. Also versuchte er alles: Selbsthilfe-Methoden, Therapie, neue Morgenroutinen (inklusive 4 Uhr aufstehen!), Ernährungsumstellungen, spirituelle Retreats, die Ratschläge bekannter Coaches … und trotzdem gestand er sich irgendwann ein:

[Read more…] about Ein Ausweg aus dem Gedankenkarussell

Die Geschichte eines besonderen Antidepressivums

Joerg Kuehn · Dec 9, 2024 · Leave a Comment

Dr. Derek Summerfield ist ein südafrikanischer Psychiater, der in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder in internationalen Krisengebieten unterwegs war, um die Folgen für die menschliche Psyche zu untersuchen. Unter anderem war er in Kambodscha, um die psychischen Gesundheitseffekte, die durch die Existenz unzähliger Landminen auf die lokale Bevölkerung entstehen, zu erforschen.

Zufälligerweise wurden in dieser Zeit gerade Antidepressiva in der Region eingeführt. Dabei ergab sich das Problem, dass es in der lokal vorherrschenden Khmersprache kein Wort gab, welches den Zustand einer Depression hätte beschreiben können. [Read more…] about Die Geschichte eines besonderen Antidepressivums

Schadet Deine Atmung Deiner Gesundheit? So kannst Du das ändern!

Joerg Kuehn · Nov 25, 2024 · Leave a Comment

er amerikanische Journalist, James Nestor, und der schwedische Professor für Literaturwissenschaften, Anders Olsson, sind überaus interessante Männer. Das geht schon bei ihrer Selbsttitulierung los, denn sie nennen sich „Pulmonauten“. Ihr Ziel: die Erforschung der menschlichen Atmung zum Zwecke der Verbesserung der körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit.

Im September 2018 starteten die beiden Männer ein faszinierendes Selbstexperiment, welches von Dr. Jayakar Nayak, einem Forscher an der Stanford University, begleitet wurde.

[Read more…] about Schadet Deine Atmung Deiner Gesundheit? So kannst Du das ändern!

5 Lektionen aus 10 Jahren Selbstständigkeit

Joerg Kuehn · Apr 30, 2024 · Leave a Comment

Es ist jetzt genau ein Jahrzehnt her, dass ich im April 2014 den entscheidenden Schritt wagte und mein Coaching-Unternehmen in Singapur gründete. Voller Begeisterung und wohl auch mit einer gehörigen Portion Naivität sprang ich damals hinein ins wilde Wasser der Selbstständigkeit. Und während ich mein zehnjähriges Geschäftsjubiläum feiere, habe ich mir die Zeit genommen, um über Lektionen nachzudenken, die ich „unterwegs“ gelernt habe. Ich möchte sie gern mit euch teilen.

1. Sorge für einen guten „Vitamin E“ – und „Vitamin F“ – Haushalt!

Meine Reise als selbständiger Coach hätte beinahe ein jähes Ende gefunden, bevor sie überhaupt richtig begann. Denn, nachdem mein Antrag auf eine Arbeitsgenehmigung (EP) in Singapur zweimal abgelehnt worden war, sah ich mich plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, Tourist an einem Ort zu sein, den ich neun Jahre lang mein Zuhause genannt hatte. Das Ministerium für Arbeit verlangte von mir Coaching-Verträge, um an denen ablesen zu können, wie groß meine Chancen auf eine berufliche Betätigung als Coach wohl sein würden.

Glücklicherweise konnte ich mit der Unterstützung meiner Fußballerfreunde einige erste Verträge abschließen und mithilfe eines Arbeits-Visa-Experten doch noch den Erhalt meiner EP eintüten. Allerdings war meine Annahme, dass jetzt, da mein „Laden“ geöffnet sei, die Kunden in Scharen zu mir strömen würden, eine Spur zu optimistisch. Denn vor meiner „Tür“ wartete einfach mal gar niemand.

Daraufhin tätigte ich mein erstes echtes Investment – und engagierte mit Denise Hedges eine erfahrene Business-Trainerin. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Nutzung persönlicher Netzwerke, der Bildung strategischer Allianzen und der Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit durch Vorträge und Workshops. Ihre Hilfe sollte sich als entscheidend für den schrittweisen Aufbau meiner Praxis erweisen.

Mit Denises Hilfe musste ich mich einigen wirklich herausfordernden Fragen stellten. Gleichzeitig gelang es mir aber auch, mein Fußballnetzwerk zu Hilfe zu rufen. Die Empfehlungen meiner Freunde und die daraus resultierende Unterstützung übertrafen meine Erwartungen und ermöglichten mir letztendlich den eigentlichen Einstieg als Coach.

Ich bin froh sagen zu können, dass diese Unterstützung seitdem nicht aufgehört hat. Insofern möchte ich die Gelegenheit ergreifen und Khun Rob, Air-Plane-Roland, Warm-Water-Roland, Denis, Markus D., Katze Klaus, Tommy, Nocki, Madse, Christian und vielen anderen DANKE sagen.

Wenn ich zurückblicke, waren Vitamin F (Fußballnetzwerk) und Vitamin E (Experten) absolut entscheidend, um zu „überleben“. Diese Tatsache wurde kürzlich noch einmal eindrucksvoll bestätigt, als ich in London mit meinem „Buch-Macher-Team“ zusammenkam, um die unschätzbare Unterstützung zu feiern, die mir all diese Experten beim Schreiben und Veröffentlichen gegeben hatten.

2. Mache es wie Paul Smith!

Meine zweite Erkenntnis steht in engem Zusammenhang mit den Lebensratschlägen des erfolgreichen britischen Modedesigners Paul Smith. Zu Beginn hatte Paul nicht das Geld, um sein Business in Gang zu bringen. Also traf er die strategische Entscheidung, von Montag bis Donnerstag in normalen Jobs zu arbeiten, um in den Bereichen, in denen er bereits Erfahrung und Wissen hatte, Geld zu verdienen. An den anderen drei Tagen konzentrierte er sich dann voll auf die Entwicklung seines Modegeschäfts, wobei er die finanziellen Mittel, welche er in den ersten vier Tagen der Woche verdient hatte, gezielt einsetzte.

Der Rest ist Geschichte, denn er baute eine weltweit erfolgreiche Modemarke auf. Wenn ich auf meinen Weg in die Selbstständigkeit zurückblicke, wird mir klar, dass ich mein Grundeinkommen vor allem als Berater verdiene mit Fähigkeiten, die ich mir während meiner Zeit im Supply Chain Management bei Procter & Gamble angeeignet habe.

Obwohl ich immer das Gefühl hatte, dass ich mich von meiner Beratertätigkeit trennen und mich zu 100 Prozent auf das Coaching konzentrieren sollte, ist sie mittlerweile nicht nur zu einer etablierten Praxis geworden, die mir Spaß macht und die „die Rechnungen bezahlt“. Sie hilft mir auch, ein besserer Coach zu werden, denn als aktiver Berater kann ich mich viel besser in die Lage meiner Kunden versetzen, da ich selbst den Druck spüre, den die Arbeit in einer Firma mit sich bringt.

3. Erkenne, warum du … ein Gärtner sein solltest!

Das Wort „selbstständig“ besteht aus den beiden Ausdrücken „selbst“ und „ständig“, was unter anderem auch bedeutet, dass man ständig arbeiten könnte oder sollte. Ja, und natürlich bin auch ich in diese Falle getreten. Ich war oft dabei, nach einer Sache gleich die nächste zu beginnen. So hatte ich aber kaum Gelegenheiten, mich auszuruhen. Ein harter Fakt ist, dass auch ich mehrmals kurz davorstand, auszubrennen.

In den schwierigsten Zeiten war es deshalb extrem wichtig, mich an mein „Warum“ zu erinnern. Warum wollte ich mein eigenes Unternehmen gründen? Meine Antwort darauf basierte immer auf dem folgenden Zitat: „Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, betrinke dich; Wenn du eine Woche lang glücklich sein willst, heirate. Wenn du aber für immer glücklich sein willst, dann besorge dir einen Garten.“

Als ich dieses Zitat sah, hatte ich eine bemerkenswerte Visualisierung und Offenbarung, denn die Arbeit mit Coaching-Kunden ist wie das Pflegen von Blumen in einem Garten. Anstelle von Pflanzen arbeite ich mit „menschlichen Blumen“, unterstütze sie, pflege sie und bringe sie so vielleicht zur Blüte.

Wenn ich diese Arbeit also richtig mache, besteht eine Chance, „für immer glücklich sein.“ Bis heute ist diese Erkenntnis für mich der Grund, jeden Morgen aufzustehen. Ich arbeite in meinem Garten und sehe, welche Blume etwas Bewässerung oder Pflege benötigt, damit sie blühen oder eine schwierige Trockenperiode überstehen kann.

4. Besorg dir deine eigenen Cheerleader!

Selbstständig zu sein, kann ein sehr einsames Unterfangen sein, auch wenn ich als Coach jeden Tag mit vielen Menschen spreche. Im Nachhinein wird mir klar, dass es für mich von entscheidender Bedeutung war, eine Gruppe von verlässlichen Cheerleadern zu haben. Menschen, die in schwierigen Zeiten mit einem Wort der Unterstützung da sind und mir versichern, dass alles gut werden wird.

Ich habe das Glück, mit einigen engen Freunden und meinem Supervisor Steve laut denken zu können. Und doch brauchen wir alle Unterstützung an der Heimatfront, und in dieser Hinsicht kann ich mit Freude sagen, dass meine Frau Anne meine größte Cheerleaderin ist und mir auch durch die schwierigsten Zeiten geholfen hat und hilft.

Ich bin heute stolz auf zehn bemerkenswerte Jahre voller Lernen, Wachstum und Herausforderungen. Diese zehn Jahre waren tatsächlich „meine“ zehn Jahre, in denen ich gelernt habe, „selbstständig“ zu sein und gleichzeitig einen kleinen Unterschied in der Welt zu machen.

Leicht war es nicht, aber meine fünfte Erkenntnis ist, dass sich diese Mühe absolut gelohnt hat, und ich mich deshalb sehr darauf freue, das nächste Jahrzehnt als Gärtner im „Garten der menschlichen Blumen“ anzugehen.

  • Page 1
  • Page 2
  • Page 3
  • Interim pages omitted …
  • Page 6
  • Go to Next Page »

Please connect here:

Copyright © 2025 · Monochrome Pro on Genesis Framework · WordPress · Log in

We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. If you continue to use this site we will assume that you are happy with it.