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Selbstverwaltung

Kann man tatsächlich über “sein Glück stolpern”?

Joerg Kuehn · Nov 25, 2020 · Leave a Comment

Ich dachte eigentlich immer, dass ich eine Allergie gegen Katzenhaare habe. Als ich im Oktober 2014 mit meiner heutigen Frau Anne zusammenzog und sie ihren Kater Sebastian mitbrachte, war ich mir genau aus diesem Grund nicht sicher, ob das wirklich gutgehen kann. Aber mir wurde schnell klar, dass ich erstens gar nicht allergisch reagierte und zweitens nun eine neue Welt der Verspieltheit, der inneren Ruhe und des samtpfotigen Friedens bei uns Einzug hielt. Doch Sebastians Aufenthalt war am Ende nicht von Dauer. Im Oktober 2015 starb an den Folgen seiner Diabetes und anderer Komplikationen.

Ein Leben ohne Katze? Davon hatten wir schon nach wenigen Monaten genug, und so machten wir uns auf die Suche nach Sebastians Nachfolger. Unsere „Zielkatzen-Spezifikation“ war sehr klar: ein gutaussehender schwarzer Kater, genauso wie Sebastian. Und finden wollten wir ihn in Mrs. Wongs Katzenhaus, wo uns auch tatsächlich mehr als hundert Stubentiger begrüßten

Eine schien sich dort sofort brennend für unsere Gesellschaft zu interessieren und wagte sogar einen Sprung auf uns (siehe Foto). Allerdings war diese Katze so ungefähr das genaue Gegenteil von dem, was wir eigentlich gesucht hatten. Sie war weiblich, dreifarbig hell, statt schwarz und die Hälfte ihres Schwanzes hatte sie bei irgendeinem Kampf oder Unfall verloren.

Dennoch fragte ich am nächsten Tag meine Frau: „Glaubst du, dass diese Katze eine besondere Bedeutung für uns haben könnte, wenn sie es ist, die uns gleich nach wenigen Minuten anspringt und uns quasi auswählt? Sollten wir sie zu uns holen?“

Anne sagte ja und so zog „JW 2“ („JW“ – Abkürzung für “Jurong West”, ein Bezirk von Singapur, in dem sie gefunden wurde) bei uns ein.

Sie hatte die wohl schlechtesten Chancen von allen Katzen bei Mrs Wong, von uns gewählt zu werden, verpasste aber ihrem Schicksal selbst den entscheidenden Sprung. Es sollte für uns alle eine glückliche Fügung werden.

Aber warum erzähle ich diese Geschichte?

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Kann uns dieser Trick durch den schwierigen Winter helfen?

Joerg Kuehn · Oct 28, 2020 · Leave a Comment

Der 25. Mai 2005 war ein schöner Frühlingsabend in Istanbul – und sollte schon wenig später zu einer denkwürdigen Nacht werden. Im Finale der Champions League trafen der AC Mailand und der FC Liverpool aufeinander, und etwa eine Stunde vor Anpfiff begann Liverpool-Trainer Rafael Benitez seinem Team die Startformation bekanntzugeben.

Nachdem der deutsche Nationalspieler Dietmar „Didi“ Hamann den siebenten Namen gehört hatte, begann er zu begreifen, dass er in dem wahrscheinlich wichtigsten Spiel seiner Karriere zum Anpfiff nicht auf dem Platz stehen würde.

In seinem Biografie-Besteller „The Didi-Man – My Love-Affair with Liverpool“ beschrieb er diesen Moment wie folgt: „Mein Magen drehte sich um. Danach habe ich nichts mehr gehört. Ich saß also auf der Bank. Es traf mich wie ein Hammerschlag.“

Hamann fährt fort: „Ich muss allerdings meinem früheren Trainer, Gerard Houllier, dafür danken, wie ich mit diesem Niederschlag trotzdem irgendwie umgehen konnte. Denn Gerard hatte uns Spielern immer wieder gesagt: ‚Wenn ich euch nicht für das Spiel ausgewählt habe, habt ihr zwei Minuten, um die Enttäuschung darüber zu überwinden. Doch dann hebt ihr den Kopf und geht in die Vorbereitung, als würdet ihr spielen.‘“

Das Spiel in Istanbul begann für Dietmar Hamann also als Zuschauer von der Bank. Aber es sollte sich auch für den Deutschen zu einer unglaublichen Geschichte entwickeln. Zunächst war es der AC Mailand, der die Partie nach Belieben zu dominieren schien. Nach nicht mal einer Minute stand es 1:0 und bis zur Halbzeit waren noch zwei weitere Tore für die Italiener gefallen. Die Lage für die Liverpooler schien aussichtslos, denn ihr Gegner schien aus einem anderen Fußball-Universum zu kommen.

Ausnahmslos alle dachten in diesem Moment: Das war es, Spiel vorbei.

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Die Antworten findet man drinnen – nicht draußen!

Joerg Kuehn · Sep 30, 2020 · Leave a Comment

Es war der 3. September 2003, als Michael Singer, Leiter der Pharmabteilung von WebMD, einem börsennotierten Unternehmen im Bereich der Gesundheitsinformationsdienste, einen Panikanruf vom Anwalt seines Aufgabenbereiches erhielt. Das FBI durchsuche gerade die Abteilung für Forschung und Entwicklung sowie mehrere andere Standorte. Wenig später waren 1,2 Millionen E-Mails, 1.500 Kartons mit Akten und drei Millionen Dokumentseiten sowie 830.000 digitale Dateien beschlagnahmt.

Der Grund für die aufwändige Untersuchung in seinem Unternehmen zeigte sich nur wenige Wochen später. Ein Mitarbeiter hatte innerhalb der Firmenstruktur illegale Geschäfte mit Händlern gemacht. Als die Firma begann intern gegen ihn zu ermitteln, ging dieser zum FBI, legte seine eigenen Aktivitäten offen und behauptete, dass die Geschäftsleitung voll umfänglich informiert gewesen sei.

Michael Singer hatte der Anruf des Anwaltes buchstäblich „im Wald“ erreicht, wohin sich der Abteilungsleiter von immerhin 2.500 Mitarbeitern bereits im Alter von Mitte Zwanzig zurückgezogen hatte, um in einer ruhigen und spirituellen Atmosphäre „zu lernen, wie man die Stimme in seinem Kopf beruhigt.“ Er hatte somit sein halbes Leben damit zugebracht, sich darin zu üben inneren Frieden zu finden.

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Das nicht-medizinische Geheimnis zur Vermeidung eines Herzinfarkts

Joerg Kuehn · Jun 30, 2020 · Leave a Comment

In den frühen 1960er Jahren entschied die Regierung der USA, eine wissenschaftliche Studie über Roseto in Pennsylvania zu finanzieren. Der besondere Grund dafür war die Tatsache, dass die Anzahl der Herzinfarkte in dieser Kleinstadt voller italienischer Einwanderer nur weniger als die Hälfte des Landes-Durchschnitts betrug. Bei ihrem Versuch, die Gründe für das geringe Risiko von Herzerkrankungen zu ermitteln, untersuchten die Forscher zunächst die Ernährung. Es stellte sich allerdings heraus, dass die Einwohner Rosetos eine besondere Vorliebe für Fleischbällchen und Würste hatten, die in Schmalz mit Hart- und Weichkäse gebraten wurden.

Nicht gerade eine Mahlzeit, die dafür bekannt ist, positive Auswirkungen auf den Alterungsprozess zu haben. Das konnte der Grund also nicht sein. Als nächstes sahen sie sich Alkohol- und Tabakkonsum an. Doch die Rosetaner liebten Zigarren und waren passionierte Rotweintrinker. Darüber hinaus arbeitete der überwiegende Teil der Männer in den umliegenden Schiefersteinbrüchen und atmete dort täglich staubgefüllte Luft ein.

Die Forscher standen vor einem Rätsel: Was hatte das Risiko für Herzinfarkte in Roseto so dramatisch reduziert? Die einfache und überraschende Antwort:

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Der vielleicht wichtigste Lebens-Trick in Zeiten wie diesen?

Joerg Kuehn · May 27, 2020 · 1 Comment

„Ihnen bleiben sieben Tage, um Ihr Grundstück zu räumen!“ Das waren die kurzen, aber folgenschweren Worte, die der Richter nach einem dreijährigen Rechtsstreit im Frühjahr 2013 an Moth und Raynor Winn richtete. Das Ehepaar hatte sich von einem engen Freund zu einem Investment überreden lassen. Die Sache ging schief und die Gläubiger beanspruchten nun ihr kleines Bauernhaus in Wales.

Moth und Raynor Winn konnten nicht glauben, was der Richter da gerade von ihnen verlangt hatte. In den zurückliegenden 20 Jahren hatten sie jede freie Minute in den Wiederaufbau der einstigen Ruine gesteckt. Es war der Ort, an dem ihre beiden Kinder aufgewachsen waren und an den sie noch immer in ihren Studienferien zurückkehrten. Freunde und Besucher kamen gern hierher, um ihre Sommerurlaube zu verbringen. Aber letztlich und vor allem anderen war das ihr Zuhause.

Das war nun alles dahin. Und tatsächlich waren Moth und Raynor Winn nur eine Woche nach dem abschließenden Richterspruch obdachlos. Es gibt Zeiten, in denen man denkt, es könnte nicht mehr auswegloser werden. Aber im Falle des Ehepaars Winn ging es doch noch weiter nach unten. Denn während sie schweren Herzens begannen, ihr Haus zu räumen, hatte Moth einen Arzttermin, an dessen Ende eine niederschmetternde Diagnose stand: Er litt an einer seltenen Gehirnkrankheit und die Ärzte gaben ihm lediglich noch zwei bis drei Jahre Lebenszeit.

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