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Selbstverwaltung

Wie geht es dir wirklich?

Joerg Kuehn · Apr 28, 2021 · Leave a Comment

Dem 20-jährige Jonny Benjamin ging es nicht gut. Kürzlich war bei ihm eine psychische Erkrankung diagnostiziert worden, was dazu geführt hatte, dass er in eine schwere Depression abrutschte, und er schließlich an einem kalten Januarmorgen im Jahr 2008 beschloss, seinem Leiden ein Ende zu bereiten.

Als er lediglich mit einem T-Shirt bekleidet die Waterloo-Brücke in London betrat und dort über das Geländer stieg, war er mehr als bereit dazu, sich das Leben zu nehmen. Kurz bevor er springen wollte, sprach ihn aber plötzlich von hinten jemand an: „Hey Kumpel, kannst du mir sagen, warum du hier am Rand dieser Brücke sitzt“, fragte der unbekannte Fremde. Mit düsterem Gesicht und verzagter Stimme antwortete Jonny, dass er sich das Leben nehmen wolle. Doch der Fremde ließ nicht locker und verwickelte Jonny weiter in ein rettendes Gespräch: „Bitte tu das nicht, mein Freund. Tu es bitte nicht. Lass uns einfach einen Kaffee zusammen trinken und ein bisschen über deine Sorgen sprechen.“ Der freundliche Ton, das aufrichtige Mitgefühl und die große Besorgnis überzeugten den Verzweifelten, und so stieg er zurück über das Geländer. Kurz darauf wurde er in ein Krankenhaus gebracht und durchlief dort ein Reha-Programm.

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So durchbrechen auch Sie ihre „gläserne Decke“

Joerg Kuehn · Mar 31, 2021 · Leave a Comment

Eigentlich wollte ich eine Geschichte über die schon 2018 verstorbene Mittelstrecken-Legende Sir Roger Bannister schreiben. Für die, die ihn nicht kennen: Er war der erste Mensch, der die englische Meile unter vier Minuten gelaufen war.

Bis zum 6. Mai 1954 waren Läufer daran immer wieder gescheitert, so dass sich eine Art psychologischer Barriere um diese Vier-Minuten-Grenze aufgebaut hatte.

Nachdem Bannister diese scheinbar unmöglich zu schaffende Zeit allerdings gemeistert hatte, folgten ihm gleich zahlreiche Läufer nach, weshalb ein regelrechter Mythos um seinen Rekordlauf entstand.

Obwohl ein Artikel in „The Science Of Running“ dem Bannister-Phänomen einen Teil seiner Legende beraubt, glaube ich fest daran, dass wir alle im wirklichen Leben von Zeit zu Zeit mit dieser Art von „gläsernen Decken“ (im Englischen „glass-ceiling“ genannt) zu kämpfen haben. Deshalb möchte ich im Folgenden von meiner eigenen jüngsten „psychologischen Barriere“ berichten. Vielleicht finden Sie dabei einige Denkanstöße dafür, wie Sie ihre eigenen „Glasdecken“ durchbrechen können.

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3 wundervolle Tipps für unsere „Murmeltier-Tage“

Joerg Kuehn · Feb 22, 2021 · Leave a Comment

Es war der erste Februar, als der TV-Moderator und „Mann fürs Wetter“, Phil Connors, zusammen mit seiner Produzentin Rita und dem Kameramann Larry von Pittsburgh aus ins nahegelegene Punxsutawney aufbrach, wo am nächsten Tag traditionell das Mumeltier Phil nach den Wetteraussichten befragt werden sollte. Der Brauch war von deutschsprachigen Einwanderern mitgebracht worden, und so war es seit 1887 einem Murmeltier (das stets Phil genannt wurde) vorbehalten, zu weissagen, ob tatsächlich der Frühling naht oder der nordamerikanische Winter die Region für weitere sechs Wochen in seinem frostigen Griff halten würde.

 Der Zyniker Connors machte aus seiner Abneigung gegen diese Reise in die Provinz von Anfang an kein Geheimnis. Die Kleinstadt mit den seiner Meinung nach „engstirnigen“ Menschen schien einfach keine Inspiration zu sein. Sein Plan war es also, diesen Morgenreport über den Murmeltier-Tag in Punxsutawney schnell hinter sich zu bringen, um für die Abendnachrichten um 17 Uhr wieder in Pittsburgh zu sein. Aber das Leben hatte andere Pläne für den misanthropischen Wettermann.

Ein plötzlicher Schneeeinbruch macht die Abreise unmöglich und eine weitere Übernachtung notwendig. Am nächsten Morgen wird Connors seltsamer Weise von seinem Radio-Wecker mit demselben Lied – nämlich Sony & Cher‘s „I Got You Babe“ – wie schon am Vortag geweckt. Und noch bizarrer wird es, als Connors feststellt, dass er sich ein weiteres Mal im Murmeltier-Tag, also dem 2. Februar, wiederfindet. Genau damit beginnt der weltbekannnte Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (engl. „Groundhog Day“) mit Bill Murray und Andie MacDowell.

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Worauf freuen Sie sich am meisten?

Joerg Kuehn · Jan 26, 2021 · Leave a Comment

Diese Expedition ist mittlerweile weltberühmt. Am 5. Dezember 1914, Europa befand sich schon mitten im Krieg, verließ der Engländer Ernest Shackleton zusammen mit 27 tapferen Männern die Inseln von South Georgia im südlichen Atlantik.

Ziel war es, mit seinem Schiff namens „Endurance“ (dt. Ausdauer) die Antarktis anzusteuern, um als Erste diesen eisigen Kontinent zu Fuß zu durchqueren. Keiner hatte den fast 3.000 Kilometer langen Fußmarsch jemals zurücklegen können. Und auch Shackleton und seine Mannschaft würden es nicht schaffen. Ewiger Ruhm sollte ihnen trotzdem zuteil werden.

Schon zu Anfang waren die Wetterbedingungen äußerst ungünstig, und so fror die „Endurance“ im Eismeer ein, bevor sie überhaupt die Antarktis erreichen konnte. Dieses Missgeschick verwandelte die ambitionierte Mission Shackletons in einen verzweifelten Überlebenskampf. Denn das Eis konnte erst im Frühling schmelzen – und der war noch weit weg.

Nachdem die „Endurance“ also ganze neun Monate vom Eis eingeschlossen nach Norden abgetrieben war, wurde das Schiff von den Druckverhältnissen regelrecht zusammengequetscht. Wasser drang ein, das Schiff drohte zu sinken, und so entschied ihr Kapitän, die „Endurance“ aufzugeben und alle Habseligkeiten auf das Eis zu schaffen.

Noch weitere sieben Monate, mit Temperaturen bis zu 30 Grad Minus, lagerte die Besatzung nun auf der riesigen Scholle und hoffte, in Richtung Festland getrieben zu werden. Doch irgendwann wurde es auch dort zu gefährlich. Als die Scholle am 9. April 2016 in zwei Teile brach, befahl Shackleton, die drei Rettungsboote zu beladen und versuchte, mit allen Männern so das nächste Land zu erreichen. Nach fünf erschütternden Tagen auf eisiger See landete die erschöpfte Mannschaft auf „Elephant Island“, einem gottverlassenen Ort ohne jegliche Vegetation und fernab von allen gängigen Schifffahrtsrouten. Die Chancen hier von jemandem gerettet zu werden, waren gleich Null.

Aber wenigstens hatten die Seeleute nach 16 Monaten brutalen und eisig kalten Lockdowns endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Keine Angst mehr zu ertrinken – schon alleine das muss sich gut angefühlt haben. Doch wirklich sicher waren die Männer auf Elephant Island keineswegs.

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Kann man tatsächlich über “sein Glück stolpern”?

Joerg Kuehn · Nov 25, 2020 · Leave a Comment

Ich dachte eigentlich immer, dass ich eine Allergie gegen Katzenhaare habe. Als ich im Oktober 2014 mit meiner heutigen Frau Anne zusammenzog und sie ihren Kater Sebastian mitbrachte, war ich mir genau aus diesem Grund nicht sicher, ob das wirklich gutgehen kann. Aber mir wurde schnell klar, dass ich erstens gar nicht allergisch reagierte und zweitens nun eine neue Welt der Verspieltheit, der inneren Ruhe und des samtpfotigen Friedens bei uns Einzug hielt. Doch Sebastians Aufenthalt war am Ende nicht von Dauer. Im Oktober 2015 starb an den Folgen seiner Diabetes und anderer Komplikationen.

Ein Leben ohne Katze? Davon hatten wir schon nach wenigen Monaten genug, und so machten wir uns auf die Suche nach Sebastians Nachfolger. Unsere „Zielkatzen-Spezifikation“ war sehr klar: ein gutaussehender schwarzer Kater, genauso wie Sebastian. Und finden wollten wir ihn in Mrs. Wongs Katzenhaus, wo uns auch tatsächlich mehr als hundert Stubentiger begrüßten

Eine schien sich dort sofort brennend für unsere Gesellschaft zu interessieren und wagte sogar einen Sprung auf uns (siehe Foto). Allerdings war diese Katze so ungefähr das genaue Gegenteil von dem, was wir eigentlich gesucht hatten. Sie war weiblich, dreifarbig hell, statt schwarz und die Hälfte ihres Schwanzes hatte sie bei irgendeinem Kampf oder Unfall verloren.

Dennoch fragte ich am nächsten Tag meine Frau: „Glaubst du, dass diese Katze eine besondere Bedeutung für uns haben könnte, wenn sie es ist, die uns gleich nach wenigen Minuten anspringt und uns quasi auswählt? Sollten wir sie zu uns holen?“

Anne sagte ja und so zog „JW 2“ („JW“ – Abkürzung für “Jurong West”, ein Bezirk von Singapur, in dem sie gefunden wurde) bei uns ein.

Sie hatte die wohl schlechtesten Chancen von allen Katzen bei Mrs Wong, von uns gewählt zu werden, verpasste aber ihrem Schicksal selbst den entscheidenden Sprung. Es sollte für uns alle eine glückliche Fügung werden.

Aber warum erzähle ich diese Geschichte?

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