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2021

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Joerg Kuehn · Jan 26, 2021 · Leave a Comment

Diese Expedition ist mittlerweile weltberühmt. Am 5. Dezember 1914, Europa befand sich schon mitten im Krieg, verließ der Engländer Ernest Shackleton zusammen mit 27 tapferen Männern die Inseln von South Georgia im südlichen Atlantik.

Ziel war es, mit seinem Schiff namens „Endurance“ (dt. Ausdauer) die Antarktis anzusteuern, um als Erste diesen eisigen Kontinent zu Fuß zu durchqueren. Keiner hatte den fast 3.000 Kilometer langen Fußmarsch jemals zurücklegen können. Und auch Shackleton und seine Mannschaft würden es nicht schaffen. Ewiger Ruhm sollte ihnen trotzdem zuteil werden.

Schon zu Anfang waren die Wetterbedingungen äußerst ungünstig, und so fror die „Endurance“ im Eismeer ein, bevor sie überhaupt die Antarktis erreichen konnte. Dieses Missgeschick verwandelte die ambitionierte Mission Shackletons in einen verzweifelten Überlebenskampf. Denn das Eis konnte erst im Frühling schmelzen – und der war noch weit weg.

Nachdem die „Endurance“ also ganze neun Monate vom Eis eingeschlossen nach Norden abgetrieben war, wurde das Schiff von den Druckverhältnissen regelrecht zusammengequetscht. Wasser drang ein, das Schiff drohte zu sinken, und so entschied ihr Kapitän, die „Endurance“ aufzugeben und alle Habseligkeiten auf das Eis zu schaffen.

Noch weitere sieben Monate, mit Temperaturen bis zu 30 Grad Minus, lagerte die Besatzung nun auf der riesigen Scholle und hoffte, in Richtung Festland getrieben zu werden. Doch irgendwann wurde es auch dort zu gefährlich. Als die Scholle am 9. April 2016 in zwei Teile brach, befahl Shackleton, die drei Rettungsboote zu beladen und versuchte, mit allen Männern so das nächste Land zu erreichen. Nach fünf erschütternden Tagen auf eisiger See landete die erschöpfte Mannschaft auf „Elephant Island“, einem gottverlassenen Ort ohne jegliche Vegetation und fernab von allen gängigen Schifffahrtsrouten. Die Chancen hier von jemandem gerettet zu werden, waren gleich Null.

Aber wenigstens hatten die Seeleute nach 16 Monaten brutalen und eisig kalten Lockdowns endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Keine Angst mehr zu ertrinken – schon alleine das muss sich gut angefühlt haben. Doch wirklich sicher waren die Männer auf Elephant Island keineswegs.

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The surprising modern insights of an old tradition!

Joerg Kuehn · Dec 22, 2020 · Leave a Comment

The word “Heimat” has a special meaning for me and many people in Germany, as it represents the area where we grew up, with all our personal experiences, memories, values, traditions and people.  My Heimat is at the foot of the Erzgebirge (Ore Mountains) in the Eastern part of Germany.

The Erzgebirge is famous for its longstanding mining tradition.  In 1168, the first silver ore was found near today’s Freiberg.  The mining industry in this area produced silver and iron ore as well as lead, cobalt, nickel, zinc and uranium until the end of the 20th century.

The job of the miners was very hard.  Working hours were incredibly long and the work was intensely tough, as they faced life threatening conditions hundreds of metres below the surface.

As winter approached, it got even tougher, as the miners would not see daylight for weeks and months, leaving their homes in darkness in the early morning and returning home after sunset.  It is, therefore, understandable that these miners had a natural and strong longing for (day) light as a symbol of life, safety and hope.

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Die überraschend modernen Erkenntnisse aus einer alten Tradition!

Joerg Kuehn · Dec 22, 2020 · Leave a Comment

Heimat – dieses Wort hat für mich und die meisten Deutschen eine besondere Bedeutung. Es umfasst die Erinnerungen an Kindheit, Jugend und an Werte, Traditionen, Mitmenschen, die mich in einem kulturell mehr oder weniger kohärenten Umfeld begleitet haben. Meine Heimat liegt am Fuße des Erzgebirges im Osten Deutschlands.

Diese Region ist berühmt für seine langjährige Bergbautradition. 1168 war in der Nähe der heutigen Universitätsstadt Freiberg Silber gefunden worden, und bis zum Ende des 20.Jahrhunderts wurde in der gesamten Erzgebirgsregion nicht nur Silber, sondern auch Eisenerz, Uran, Blei, Kobalt, Nickel und Zink abgebaut.

Es muss nicht sonderlich erwähnt werden, dass diese Arbeiten bis weit ins industrielle Zeitalter hinein physisch extrem anstrengend waren. Es wurde lange und hunderte Meter tief „unter Tage“ gearbeitet. Die Bedingungen waren eigentlich ständig lebensbedrohlich.

Noch härter wurde es im Winter, wenn die Bergleute wochen- und monatelang kein Tageslicht zu sehen bekamen. Sie verließen ihre Häuser früh im Dunkeln, arbeiteten im Dunkeln und kehrten erst im Dunkeln zurück.

Es ist kein Wunder, dass diese Menschen eine starke und tief verwurzelte Sehnsucht nach Licht hatten. Denn Licht bedeutete Leben, Sicherheit, Hoffnung.

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