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Deutscher Blog

3 wundervolle Tipps für unsere „Murmeltier-Tage“

Joerg Kuehn · Feb 22, 2021 · Leave a Comment

Es war der erste Februar, als der TV-Moderator und „Mann fürs Wetter“, Phil Connors, zusammen mit seiner Produzentin Rita und dem Kameramann Larry von Pittsburgh aus ins nahegelegene Punxsutawney aufbrach, wo am nächsten Tag traditionell das Mumeltier Phil nach den Wetteraussichten befragt werden sollte. Der Brauch war von deutschsprachigen Einwanderern mitgebracht worden, und so war es seit 1887 einem Murmeltier (das stets Phil genannt wurde) vorbehalten, zu weissagen, ob tatsächlich der Frühling naht oder der nordamerikanische Winter die Region für weitere sechs Wochen in seinem frostigen Griff halten würde.

 Der Zyniker Connors machte aus seiner Abneigung gegen diese Reise in die Provinz von Anfang an kein Geheimnis. Die Kleinstadt mit den seiner Meinung nach „engstirnigen“ Menschen schien einfach keine Inspiration zu sein. Sein Plan war es also, diesen Morgenreport über den Murmeltier-Tag in Punxsutawney schnell hinter sich zu bringen, um für die Abendnachrichten um 17 Uhr wieder in Pittsburgh zu sein. Aber das Leben hatte andere Pläne für den misanthropischen Wettermann.

Ein plötzlicher Schneeeinbruch macht die Abreise unmöglich und eine weitere Übernachtung notwendig. Am nächsten Morgen wird Connors seltsamer Weise von seinem Radio-Wecker mit demselben Lied – nämlich Sony & Cher‘s „I Got You Babe“ – wie schon am Vortag geweckt. Und noch bizarrer wird es, als Connors feststellt, dass er sich ein weiteres Mal im Murmeltier-Tag, also dem 2. Februar, wiederfindet. Genau damit beginnt der weltbekannnte Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (engl. „Groundhog Day“) mit Bill Murray und Andie MacDowell.

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Worauf freuen Sie sich am meisten?

Joerg Kuehn · Jan 26, 2021 · Leave a Comment

Diese Expedition ist mittlerweile weltberühmt. Am 5. Dezember 1914, Europa befand sich schon mitten im Krieg, verließ der Engländer Ernest Shackleton zusammen mit 27 tapferen Männern die Inseln von South Georgia im südlichen Atlantik.

Ziel war es, mit seinem Schiff namens „Endurance“ (dt. Ausdauer) die Antarktis anzusteuern, um als Erste diesen eisigen Kontinent zu Fuß zu durchqueren. Keiner hatte den fast 3.000 Kilometer langen Fußmarsch jemals zurücklegen können. Und auch Shackleton und seine Mannschaft würden es nicht schaffen. Ewiger Ruhm sollte ihnen trotzdem zuteil werden.

Schon zu Anfang waren die Wetterbedingungen äußerst ungünstig, und so fror die „Endurance“ im Eismeer ein, bevor sie überhaupt die Antarktis erreichen konnte. Dieses Missgeschick verwandelte die ambitionierte Mission Shackletons in einen verzweifelten Überlebenskampf. Denn das Eis konnte erst im Frühling schmelzen – und der war noch weit weg.

Nachdem die „Endurance“ also ganze neun Monate vom Eis eingeschlossen nach Norden abgetrieben war, wurde das Schiff von den Druckverhältnissen regelrecht zusammengequetscht. Wasser drang ein, das Schiff drohte zu sinken, und so entschied ihr Kapitän, die „Endurance“ aufzugeben und alle Habseligkeiten auf das Eis zu schaffen.

Noch weitere sieben Monate, mit Temperaturen bis zu 30 Grad Minus, lagerte die Besatzung nun auf der riesigen Scholle und hoffte, in Richtung Festland getrieben zu werden. Doch irgendwann wurde es auch dort zu gefährlich. Als die Scholle am 9. April 2016 in zwei Teile brach, befahl Shackleton, die drei Rettungsboote zu beladen und versuchte, mit allen Männern so das nächste Land zu erreichen. Nach fünf erschütternden Tagen auf eisiger See landete die erschöpfte Mannschaft auf „Elephant Island“, einem gottverlassenen Ort ohne jegliche Vegetation und fernab von allen gängigen Schifffahrtsrouten. Die Chancen hier von jemandem gerettet zu werden, waren gleich Null.

Aber wenigstens hatten die Seeleute nach 16 Monaten brutalen und eisig kalten Lockdowns endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Keine Angst mehr zu ertrinken – schon alleine das muss sich gut angefühlt haben. Doch wirklich sicher waren die Männer auf Elephant Island keineswegs.

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Die überraschend modernen Erkenntnisse aus einer alten Tradition!

Joerg Kuehn · Dec 22, 2020 · Leave a Comment

Heimat – dieses Wort hat für mich und die meisten Deutschen eine besondere Bedeutung. Es umfasst die Erinnerungen an Kindheit, Jugend und an Werte, Traditionen, Mitmenschen, die mich in einem kulturell mehr oder weniger kohärenten Umfeld begleitet haben. Meine Heimat liegt am Fuße des Erzgebirges im Osten Deutschlands.

Diese Region ist berühmt für seine langjährige Bergbautradition. 1168 war in der Nähe der heutigen Universitätsstadt Freiberg Silber gefunden worden, und bis zum Ende des 20.Jahrhunderts wurde in der gesamten Erzgebirgsregion nicht nur Silber, sondern auch Eisenerz, Uran, Blei, Kobalt, Nickel und Zink abgebaut.

Es muss nicht sonderlich erwähnt werden, dass diese Arbeiten bis weit ins industrielle Zeitalter hinein physisch extrem anstrengend waren. Es wurde lange und hunderte Meter tief „unter Tage“ gearbeitet. Die Bedingungen waren eigentlich ständig lebensbedrohlich.

Noch härter wurde es im Winter, wenn die Bergleute wochen- und monatelang kein Tageslicht zu sehen bekamen. Sie verließen ihre Häuser früh im Dunkeln, arbeiteten im Dunkeln und kehrten erst im Dunkeln zurück.

Es ist kein Wunder, dass diese Menschen eine starke und tief verwurzelte Sehnsucht nach Licht hatten. Denn Licht bedeutete Leben, Sicherheit, Hoffnung.

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Kann man tatsächlich über “sein Glück stolpern”?

Joerg Kuehn · Nov 25, 2020 · Leave a Comment

Ich dachte eigentlich immer, dass ich eine Allergie gegen Katzenhaare habe. Als ich im Oktober 2014 mit meiner heutigen Frau Anne zusammenzog und sie ihren Kater Sebastian mitbrachte, war ich mir genau aus diesem Grund nicht sicher, ob das wirklich gutgehen kann. Aber mir wurde schnell klar, dass ich erstens gar nicht allergisch reagierte und zweitens nun eine neue Welt der Verspieltheit, der inneren Ruhe und des samtpfotigen Friedens bei uns Einzug hielt. Doch Sebastians Aufenthalt war am Ende nicht von Dauer. Im Oktober 2015 starb an den Folgen seiner Diabetes und anderer Komplikationen.

Ein Leben ohne Katze? Davon hatten wir schon nach wenigen Monaten genug, und so machten wir uns auf die Suche nach Sebastians Nachfolger. Unsere „Zielkatzen-Spezifikation“ war sehr klar: ein gutaussehender schwarzer Kater, genauso wie Sebastian. Und finden wollten wir ihn in Mrs. Wongs Katzenhaus, wo uns auch tatsächlich mehr als hundert Stubentiger begrüßten

Eine schien sich dort sofort brennend für unsere Gesellschaft zu interessieren und wagte sogar einen Sprung auf uns (siehe Foto). Allerdings war diese Katze so ungefähr das genaue Gegenteil von dem, was wir eigentlich gesucht hatten. Sie war weiblich, dreifarbig hell, statt schwarz und die Hälfte ihres Schwanzes hatte sie bei irgendeinem Kampf oder Unfall verloren.

Dennoch fragte ich am nächsten Tag meine Frau: „Glaubst du, dass diese Katze eine besondere Bedeutung für uns haben könnte, wenn sie es ist, die uns gleich nach wenigen Minuten anspringt und uns quasi auswählt? Sollten wir sie zu uns holen?“

Anne sagte ja und so zog „JW 2“ („JW“ – Abkürzung für “Jurong West”, ein Bezirk von Singapur, in dem sie gefunden wurde) bei uns ein.

Sie hatte die wohl schlechtesten Chancen von allen Katzen bei Mrs Wong, von uns gewählt zu werden, verpasste aber ihrem Schicksal selbst den entscheidenden Sprung. Es sollte für uns alle eine glückliche Fügung werden.

Aber warum erzähle ich diese Geschichte?

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Kann uns dieser Trick durch den schwierigen Winter helfen?

Joerg Kuehn · Oct 28, 2020 · Leave a Comment

Der 25. Mai 2005 war ein schöner Frühlingsabend in Istanbul – und sollte schon wenig später zu einer denkwürdigen Nacht werden. Im Finale der Champions League trafen der AC Mailand und der FC Liverpool aufeinander, und etwa eine Stunde vor Anpfiff begann Liverpool-Trainer Rafael Benitez seinem Team die Startformation bekanntzugeben.

Nachdem der deutsche Nationalspieler Dietmar „Didi“ Hamann den siebenten Namen gehört hatte, begann er zu begreifen, dass er in dem wahrscheinlich wichtigsten Spiel seiner Karriere zum Anpfiff nicht auf dem Platz stehen würde.

In seinem Biografie-Besteller „The Didi-Man – My Love-Affair with Liverpool“ beschrieb er diesen Moment wie folgt: „Mein Magen drehte sich um. Danach habe ich nichts mehr gehört. Ich saß also auf der Bank. Es traf mich wie ein Hammerschlag.“

Hamann fährt fort: „Ich muss allerdings meinem früheren Trainer, Gerard Houllier, dafür danken, wie ich mit diesem Niederschlag trotzdem irgendwie umgehen konnte. Denn Gerard hatte uns Spielern immer wieder gesagt: ‚Wenn ich euch nicht für das Spiel ausgewählt habe, habt ihr zwei Minuten, um die Enttäuschung darüber zu überwinden. Doch dann hebt ihr den Kopf und geht in die Vorbereitung, als würdet ihr spielen.‘“

Das Spiel in Istanbul begann für Dietmar Hamann also als Zuschauer von der Bank. Aber es sollte sich auch für den Deutschen zu einer unglaublichen Geschichte entwickeln. Zunächst war es der AC Mailand, der die Partie nach Belieben zu dominieren schien. Nach nicht mal einer Minute stand es 1:0 und bis zur Halbzeit waren noch zwei weitere Tore für die Italiener gefallen. Die Lage für die Liverpooler schien aussichtslos, denn ihr Gegner schien aus einem anderen Fußball-Universum zu kommen.

Ausnahmslos alle dachten in diesem Moment: Das war es, Spiel vorbei.

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